Laut Fabian Bußweiler, Chief Digital Officer (CDO) bei WEILBURGER, hat sich die IT in den letzten Jahren gewandelt: "IT unterstützt heute nicht nur Prozesse, sondern ermöglicht auch die Erschließung neuer Geschäftsfelder". Dafür muss die IT-Infrastruktur kosteneffizient betrieben werden, höchsten Sicherheitsanforderungen genügen sowie rund um die Uhr verfügbar sein. WEILBURGER hat sich deshalb für ein Power-Hosting aus der Cloud entschieden. Im Gespräch erläutert Fabian Bußweiler die Gründe für diese Entscheidung, erklärt die Vorteile und berichtet über seine bisherigen Erfahrungen.
Die WEILBURGER Coating GmbH produziert und entwickelt innovative Lacksysteme, die Schutz, Funktion und Design bieten. Ob hochwertige Antihaftbeschichtungen für Pfannen oder erstklassige Beschichtungen für Schienenfahrzeuge: Das Unternehmen sorgt mit seinen Oberflächenbeschichtungen in den unterschiedlichsten Industriezweigen für vielfältige Produktvorteile.
Zentrales Element der IT-Landschaft ist ein IBM Power Server. Auf ihm laufen geschäftskritische Anwendungen wie das ERP, das Gefahrstoffmanagement und die HR-Software. Rund 130 User arbeiten auf dem System.
Bisher wurde der IBM Power Server On-Prem betrieben. Nun verfolgt WEILBURGER im Rahmen seiner Digitalisierungsstrategie die konsequente Nutzung von Cloud-Ressourcen.
Welche Entwicklungen sprachen für den Wechsel in die Cloud?
"Die steigenden technischen, rechtlichen und organisatorischen Anforderungen an die IT haben die Komplexität deutlich erhöht. Die Entlastung der IT war deshalb eines der zentralen Ziele bei der Umstellung auf ein Hosting-Angebot", erklärt Fabian Bußweiler.
Der zunehmende Fachkräftemangel verstärkte die Dringlichkeit, nach neuen Wegen zu suchen: "Viele der bisherigen IT-Experten für IBM Power gehen bald in Ruhestand. Dadurch geht sehr viel Know-how verloren. Ersatz zu finden wird immer schwieriger", beschreibt Fabian Bußweiler die Situation.
Hinzu kommt die wachsende Gefahr von Cyberangriffen, gepaart mit steigenden Compliance-Anforderungen: "Die IT ist für die Kontinuität der Geschäftsprozesse verantwortlich und muss gesetzliche Vorgaben zum Beispiel im Rahmen von NIS-2 erfüllen. Sie muss daher hochverfügbar sein und ein Top-Sicherheitsniveau aufweisen."
Auch Kostenüberlegungen sprachen für den Umstieg auf die Cloud: "Wir wollten weg von Investitionsausgaben hin zu planbaren laufenden Kosten, die uns helfen, die Betriebskosten im Griff zu behalten."
Vor dem Hintergrund all dieser Entwicklungen kam Fabian Bußweiler zu folgendem Schluss: "Wir haben erkannt, dass wir den Betrieb der Systeme mit den vorhandenen Ressourcen nicht so effektiv betreiben können wie mit einem professionellen Dienstleister, dessen Kerngeschäft genau diese Aufgabe ist."
Wie haben Sie den passenden Dienstleister für Ihre Anforderungen gefunden?
Auf Empfehlung stieß Fabian Bußweiler auf AMETRAS-dms. Das Systemhaus ist seit mehr als 30 Jahren zertifizierter IBM-Partner rund um IBM Power-Lösungen und bietet Managed Services für IBM Power Systeme an. Das dafür genutzte Rechenzentrum ist nach Tier III-Standard aufgebaut und nach ISO/EIC 27001:2013 zertifiziert.
"Wir haben das Rechenzentrum persönlich besichtigt und uns die vorhandene Rechenzentrumsarchitektur insbesondere im Hinblick auf Sicherheit und Verfügbarkeit im Detail angeschaut. Darüber hinaus haben wir persönlich Gespräche mit den Verantwortlichen von AMETRAS-dms geführt. Was wir gesehen und gehört haben, hat uns voll überzeugt."